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Trauma und Flucht

Ein Trauma kann durch Auslöser wie Krieg, Folter oder Unfälle entstehen. Erinnerungen an diese Erlebnisse lasten wie ein schwerer Rucksack auf den Schultern der Betroffenen. Für neue Erinnerungen bleibt kein Platz. Wird ein Trauma nicht bewältigt, kann eine posttraumatische Belastungsstörung entstehen. Diese zeigt sich in Symptomen wie dem Wiedererleben des Geschehenen, Erinnerungslücken, Reizbarkeit oder Schlafstörungen. Es gibt Strategien, die beim Umgang mit den Symptomen helfen. Dazu gehören Bewegung, sinnvolle Aufgaben, oder sich neue Ziele, wie das Bestehen eines Sprachkurses, setzen. Wenn das nicht entlastet, kann eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut weiterhelfen. Bei der richtigen Therapie können das Trauma verarbeitet und die Symptome gelindert werden.

Das Uniklinikum Tübingen erklärt in einem Video, Entstehung, Symptome und Bewältigungsstrategien einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das Video gibt es in drei Sprachversionen: Deutsch, Englisch und Arabisch.

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