Messenger-Dienste haben längst Einzug auf die meisten Handys und Tablets gefunden*. Auch viele Teilnehmende sowie Lehrkräfte von Erstorierntierungskursen nutzen mindestens einen Messenger-Dienst. Das ist keine Überraschung, denn man kann damit Fotos, Videos und Links in sekundenschnelle teilen.
Aber wie können Messenger-Dienste in einen Kurs eingebunden werden? Im Blogbeitrag “Mit Messengern lehren und lernen” von medienpädagogik-praxis.de werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie ein Messenger einen Kurs bereichern kann.
Die Lehrkraft kann beispielsweise Tafelbilder, Moderationskarten oder Ergebnisse von Moderationskarten abfotografieren. Dadurch übernimmt der Messenger eine Protokollfunktion.
Im Chat können außerdem vertiefende Lerninhalte, wie Erklärvideos oder Podcasts ausgetauscht werden.
Die Lehrkraft kann auch kleine Aufgaben stellen oder die Teilnehmenden dazu auffordern, Fotos von Dingen zu schicken, die im Unterricht behandelt wurden. Es können beispielsweise Fotos von Lebensmitteln oder Möbeln geteilt werden.
Im Messenger kann auch Feedback eingeholt werden. Die Lehrperson stellt eine Frage wie „Was habe ich heute gelernt?“ und die Teilnehmenden antworten mit einem kurzen Satz.
Natürlich bietet sich ein Messenger auch an, um organisatorische Fragen zu klären.
*Hinweis: Aktuelle Datenschutzrichtlinien und Verordnungen und interne Regelungen der Arbeitgeber berücksichtigen!