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Bedarfe von Menschen mit Fluchterfahrung in Freiburg – Abschlussbericht

Fragestellung und Hintergrund der Studie
Das Forschungsprojekt beschäftigte sich am Beispiel der BewohnerInnen der Stadthalle Freiburg (Notunterkunft) mit folgenden Fragestellungen:

(a) Welche Bedarfe bestehen bei Menschen mit Fluchterfahrung in Freiburg?
(b) Wie nehmen sie ihre Handlungsfähigkeit (agency) wahr?
(c) Inwiefern erleben sie ihre gegebenen Lebensumstände als bestärkend oder   einschränkend?

Im Hinblick auf alle drei Forschungsleitfragen wurde dabei eine differenzsensible Perspektive eingenommen, d.h. strukturelle und persönliche Positionierungen waren expliziter Bestandteil der Analyse.
So wurde hinsichtlich der Fragen (a) und (b) explizit herausgearbeitet, welche Rolle Differenzkategorien wie Geschlecht, Alter, sozio-ökonomischer Status, Herkunftsregion etc. für die Bedarfe sowie die Handlungsfähigkeit der ForschungspartnerInnen spielen.

Im Hinblick auf die Forschungsfrage (c) wurde sowohl die Bedeutung des persönlichen als auch des strukturellen Umfelds der ForschungspartnerInnen berücksichtigt. Aus Perspektive der ForschungspartnerInnen sollte diesbezüglich eruiert werden, inwiefern bspw. die Einbindung in familiäre Strukturen oder soziale Netzwerke und Weiterbildungs- und generelle Versorgungsangebote ihre Handlungsfähigkeit beeinflussen. Bei allen drei Fragestellungen stand die Perspektive der ForschungspartnerInnen im Zentrum des Erkenntnisinteresses.

offizielle Beschreibung auf der Projekthomepage

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