Ob Betroffene*r, Lehrkraft, nahestende oder beratende Person – es ist wichtig zu wissen, welche Handlungsmöglichkeiten vorhanden sind. Es gibt vielzählige Möglichkeiten sich zu wehren. Ob Rassismus, rechte Gewalt, Extremismus oder andere Gewalt und Ungerechtigkeit. Hier folgt eine kleine (unvollständige) Zusammenstellung von Handlungsmöglichkeiten und Beratungsstellen:
- Handreichung zum Empowerment durch Rechtsschutz: Handlungsmöglichkeiten und -empfehlungen – „Mit Recht gegen Diskriminierung” – des IQ-Netzwerkes.
- Außerdem hat der Verband Betroffener Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt e.V. Empfehlungen für Betroffene nach einem rassistischen Angriff in 10 Sprachen herausgebracht.
- Eine wichtige Beratungsstelle für Betroffene von rechter Gewalt in Baden-Württemberg ist Leuchtlinie e.V.
- Respekt! Kein Platz für Rassismus ist eine Initiative und Plattform der IG Metall, die Ideen und Unterstützung von Aktionen und Veranstaltungen gegen Rassismus bietet.
- Bei Verdacht auf Rechtsextremismus, Islamistischen Extremismus/Terrorismus, Korruption und Wirtschaftskriminalität hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ein System errichtet, durch welches Verdachtsfälle gemeldet werden können.
Ausgewählte Bildungsmaterialein zum Thema Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt finden sich außerdem in der Vielfalt-Mediathek des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirasissmusarbeit e.V.:
Das Informationsportal Vielfalt-Mediathek stellt Multiplikator_innen der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie engagierten Bürger_innen kostenfrei zum Download Material zu Themen wie Prävention und Intervention bei Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus, religiösem Fundamentalismus sowie zu interkulturellem Lernen, Diversität und Demokratiepädagogik zur Verfügung. Alle Materialien sind entstanden durch die Förderung des Bundesprogramms “Demokratie leben!” oder seiner Vorgängerprogramme.
Homepage der Vielfalt-Mediathek